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Statik
im Holzbau

Grundlagen, Nachweisführung & Dokumentation

Insbesondere im Holzbau bestimmt die Verbindung von Bauteilen den Grad der Innovation eines Tragwerks. Ingtools unterstützt Sie bei der Planung von Anschlussdetails mit hilfreichen Detailzeichnungen.

Einfeldträger an Stütze

Stützenköpfe gestalten

Büro-, Verwaltungs-, und Gewerbebauten werden im modernen Holzbau aufgrund der flexiblen Grundrissgestaltung oft als Skelettbau realisiert. Die klare Trennung zwischen Tragwerk und raumabschließender Funktion ermöglicht eine große Gestaltungsfreiheit über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes. Das Tragwerk wird gerastert. Der Lastabtrag erfolgt punktuell. Durch den Einsatz von BauBuche können die Bauteile äußerst filigran realisiert werden.

 

Das primäre Tragwerk besteht aus durchlaufenden Stützen mit anschließenden Unterzügen. Mit dem Modul T12 können Stützen unter Normal- und Brandbeanspruchung bemessen werden. Die hier dargestellten Details zeigen den Anschluss von Stützen und Unterzügen in verschiedenen Anschlusssituationen.

 

Die direkte Auflagerung von Unterzügen auf am Stützenkopf ausgeklinkten Stützen vereinfacht das Anschlussdetail. Dieser Anschluss eignet sich besonders bei Unterzügen mit hoher Querdruckfestigkeit (z.B. BauBuche).


Durchlaufträger an Stütze

Durchlaufwirkung ohne Querdruck

Das Durchleiten hoher Lasten durch die geschossweise angeordneten Stützen ist bei der Ausführung von Unterzügen als Einfeldträger über Kontaktpressung realisierbar. Müssen Unterzüge durchlaufen, ist der Querdruck oftmals die limitierende Größe. Zudem ist das Quell- und Schwindverhalten der Unterzüge zu beachten.

 

Das dargestellte Detail mit durchlaufendem Unterzug zeigt eine Möglichkeit Querdruck im Unterzug zu vermeiden. Weiterhin addieren sich Quell- und Schwindverformungen nicht über alle Geschosse auf.

 


Hybridbau

Holz trifft Stahlbeton

Der Einsatz von BauBuche ermöglicht die Ausführung von Stützen mit vergleichbaren Querschnitten zum Stahlbeton. Somit ist es möglich, Betonstützen einfach zu ersetzen und das Bausystem in einen Hybridbau zu überführen. Neben den Aspekten der Nachhaltigkeit können so die Bauzeiten reduziert und athmosphärische Bauten geschaffen werden.

 

Das dargestellte Anschlussdetail zeigt ein Konstruktionsprinzip zur Kombination von Holzstützen mit Stahlbetondecken. Am Kopf und Fuß der Stütze werden Stahlteile über eine Schrägverschraubung mit der Holzstütze verbunden. Diese Anbauteile können bereits im Werk angebracht werden. So werden Montagezeiten auf ein Minimum reduziert.